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   BFH, 19.05.1971 - IV R 156/67, IV R 157/67, IV R 156-157/67   

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https://dejure.org/1971,1686
BFH, 19.05.1971 - IV R 156/67, IV R 157/67, IV R 156-157/67 (https://dejure.org/1971,1686)
BFH, Entscheidung vom 19.05.1971 - IV R 156/67, IV R 157/67, IV R 156-157/67 (https://dejure.org/1971,1686)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 1971 - IV R 156/67, IV R 157/67, IV R 156-157/67 (https://dejure.org/1971,1686)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Verarbeitungsbetrieb - Landwirtschaftliche Erzeugnisse - Einheitliches gewerbliches Unternehmen - Interesse des Hauptbetriebs - Umfang der Warenlieferungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 320
  • BStBl II 1972, 8
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 19.05.1971 - IV R 157/67

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Verarbeitungsbetrieb - Landwirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 19.05.1971 - IV R 156/67
    weitere Verbundverfahren: BFH - 19.05.1971 - AZ: IV R 157/67.

    Die Verfahren IV R 156/67 und IV R 157/67 werden zur einheitlichen Verhandlung und Entscheidung verbunden (§ 73 Abs. 1 Satz 1 FGO).

  • BFH, 30.08.1960 - I 108/59 U

    Abgrenzung von Landwirtschaft und Gewerbebetrieb bei Umsetzung der eigenen und

    Auszug aus BFH, 19.05.1971 - IV R 156/67
    Die Vorentscheidungen beruhen auf dem u. a. in den BFH-Urteilen I 108/59 U vom 30. August 1960 (BFH 71, 561, BStBl III 1960, 460) und IV 285/62 U vom 26. November 1964 (BFH 81, 248, BStBl III 1965, 90) entwickelten Grundsatz, daß ein einheitlicher Gewerbebetrieb dann anzunehmen ist, wenn mehr als 40 v. H. der Erzeugnisse aus der Landwirtschaft im Durchschnitt der Jahre im eigenen gewerblichen Betrieb des Steuerpflichtigen umgesetzt werden.
  • BFH, 26.11.1964 - IV 285/62 U

    Grundsätze über die Abgrenzung landwirtschaftlicher und gewerblicher Betriebe -

    Auszug aus BFH, 19.05.1971 - IV R 156/67
    Die Vorentscheidungen beruhen auf dem u. a. in den BFH-Urteilen I 108/59 U vom 30. August 1960 (BFH 71, 561, BStBl III 1960, 460) und IV 285/62 U vom 26. November 1964 (BFH 81, 248, BStBl III 1965, 90) entwickelten Grundsatz, daß ein einheitlicher Gewerbebetrieb dann anzunehmen ist, wenn mehr als 40 v. H. der Erzeugnisse aus der Landwirtschaft im Durchschnitt der Jahre im eigenen gewerblichen Betrieb des Steuerpflichtigen umgesetzt werden.
  • FG Thüringen, 02.11.2021 - 2 V 361/21
    Dies folgert das Schrifttum insbesondere dann, wenn z.B. in der Hauptsache der Finanzrechtsweg nicht eröffnet ist (vgl. FG Saarland Urteil vom 08.01.1971 193/70, EFG 1971, 214 f., eine einstweilige Anordnung zur Unterbindung des Erlasses einer Einspruchsentscheidung begehrt (FG Berlin Urteil vom 09.10.1967 IV R 156/67, EFG 1968, 137 ), für Fälle der Verfristung vor allem dann, wenn ein Ersuchen zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 110 AO ) entweder nicht gestellt oder aber ersichtlich aussichtslos ist (vgl. Gosch, a.a.O., § 114 Rn. 103), wenn ein erforderliches Vorverfahren nicht durchgeführt wurde (FG Bremen Urteil vom 3.5.1977 II 20/77, Die steuerliche Betriebsprüfung -StBp- 1978, 115 Rn. 8), wenn das Hauptverfahren bereits rechtskräftig abgeschlossen ist oder während des Antragsverfahrens rechtskräftig abgeschlossen wird oder sich auf andere Weise erledigt (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10.08.1987 X B 29/87, BFH/NV 1988, 103 Rn. 18 ff. und vom 08.01.1990 I B 92/89, BFH/NV 1990, 660 ).

    Soweit die finanzgerichtliche Rechtsprechung vereinzelt die Zulässigkeit der Klage im Hauptverfahren im Allgemeinen fordert (FG Berlin Urteil vom 09.10.1967 IV R 156/67, EFG 1968, 137 ; Hessisches Finanzgerichtes Beschluss vom 29.01.1968 B I 150/67, EFG 1968, 215 f.), folgt der Senat dem im Hinblick auf die den Fachgerichten obliegende Verpflichtung zur Gewährung eines effektiven Rechtsschutzes nicht.

  • BFH, 21.09.1995 - IV R 96/94

    Verlustabzugsverbot nach § 15 Abs. 4 EStG bei einem Viehhändler, der neben einer

    Folgerichtig gilt das Verbot auch dann, wenn die gewerbliche Tierzucht oder Tierhaltung, also ohne die erforderliche landwirtschaftliche Fläche, planmäßig und auf Dauer im Interesse des gewerblichen Hauptbetriebes angelegt und betrieben wird und nur die untergeordnete Bedeutung einer Hilfstätigkeit hat (vgl. zum Begriff des Nebenbetriebs Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Dezember 1965 IV 299/61 U, BFHE 84, 530, BStBl III 1966, 193; vom 19. Mai 1971 IV R 156-157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8; vom 13. September 1985 III R 193/81, BFH/NV 1986, 278, und Senatsurteile vom 1. Februar 1990 IV R 45/89, BFHE 159, 475, BStBl II 1991, 625, sowie in BFHE 167, 355, BStBl II 1992, 651).
  • BFH, 13.09.1985 - III R 193/81

    Rechtmäßigkeit der Einordnung von Weideflächen zum Betriebsvermögen eines

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in den Fällen, in denen die durch eine landwirtschaftliche Betätigung gewonnenen Erzeugnisse in einem Be- oder Verarbeitungsbetrieb verwertet werden (z. B. Schafe aus einer Schäferei in einer Hammelschlächterei) für die Frage, ob ein einheitlicher Gewerbebetrieb oder zwei einkommensteuerrechtlich selbständig zu beurteilende Betriebe vorliegen, stets darauf abgestellt, ob die Verbindung des landwirtschaftlichen und des gewerblichen Betriebs nur zufällig, vorübergehend und ohne Nachteil für das Gesamtunternehmen lösbar oder ob sie vielmehr planmäßig und im Interesse des Hauptbetriebs gewollt war (Urteile vom 16. Dezember 1965 IV 299/61 U, BFHE 84, 530, BStBl III 1966, 193, und vom 19. Mai 1971 IV R 156-157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8).

    Jedoch sind auch Fälle denkbar, in denen ein einkommensteuerrechtlich selbständiger landwirtschaftlicher Betrieb erhalten bleibt, obwohl der Steuerpflichtige seine gesamten Erzeugnisse in einem eigenen gewerblichen Unternehmen absetzt (BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8).

  • BFH, 27.01.1995 - IV B 109/94

    Steuerliche Einordnung eines Gasthofs und einer Landwirtschaft als einheitliche

    Eine grundsätzliche Bedeutung gewinnt die Rechtssache auch nicht dadurch, daß der erkennende Senat in seinem Urteil vom 19. Mai 1971 IV R 156-157/67 (BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8) es im Fall einer Schäferei und einer Hammelschlächterei, die von demselben Steuerpflichtigen betrieben wurden, für denkbar gehalten hat, daß eine Landwirtschaft selbst dann selbständig bleiben kann, wenn ihre gesamten Erzeugnisse im eigenen gewerblichen Unternehmen des Steuerpflichtigen abgesetzt werden.

    Auch wenn dieses Indiz ausfällt, so bleibt es -- wie hier vom Finanzgericht festgestellt -- doch entscheidend, ob die wirtschaftliche Verbindung des landwirtschaftlichen Betriebes mit dem gewerblichen Betrieb nicht ohne Nachteil für das Gesamtunternehmen lösbar und planmäßig, im Interesse des Hauptbetriebes gewollt ist (BFH-Urteile in BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8 und in BFH/NV 1986, 278).

  • BFH, 26.02.1976 - VIII R 15/73

    Abgrenzung zwischen Land- und Forstwirtschaft und Gewerbebetrieb bei

    Der Kläger hat die Verbindung nicht nur zufällig, vorübergehend, sondern planmäßig gewollt, so daß eine funktionelle Trennung angesichts der einander bedingenden und voneinander abhängigen Leistungen nicht möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 27. April 1955 IV 72/54 U, BFHE 61, 67, BStBl III 1955, 223; vom 18. Juli 1957 IV 319 54, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 74; vom 6. November 1964 IV 110/62 U, BFHE 81, 411, BStBl III 1965, 147 -- Friedhofsgärtnerei --, und vom 19. Mai 1971 IV R 156--157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8, zur einheitlichen Beurteilung einer Landwirtschaft mit einem gewerblichen Verarbeitungsbetrieb des gleichen Steuerpflichtigen; ebenso Urteile vom 16. März 1962 IV 318/59 U, BFHE 75, 89, BStBl III 1962, 302 -- Gartenarchitekt --; vom 7. März 1974 IV R 196/72, BFHE 111, 522, BStBl II 1974, 383 -- Kameramann --, und vom 25. April 1974 VIII R 229/71, BFHE 112, 499, BStBl II 1974, 553 -- Kinderheim --, jeweils zur Abgrenzung einer gemischten gewerblichen und freiberuflichen Tätigkeit).
  • BFH, 19.05.1971 - IV R 157/67

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Verarbeitungsbetrieb - Landwirtschaftliche

    Hinweis: verbundenes Verfahren Volltext siehe unter BFH - 19.05.1971 - AZ: IV R 156/67.
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